Z’Unterhollerau steht a Birnbaum schee blau
Die Grundschule Moosthenning bekam einen Obstbaum gestiftet. Im Rahmen der Aktion: „#Klebst Du noch, oder pflanzt Du schon?“ der bayerischen Baumschulen, wurde von der Baumschule Wenninger aus Wallersdorf ein Baum an den Musikkabarettisten Stefan Otto gestiftet. Für ihn war sofort klar, dieser Baum soll auf dem Schulgelände der Moosthenninger Grundschule gepflanzt werden. Somit stellte das gesamte Lehrerkollegium mit ihren Klassen ein kleines Rahmenprogramm passend zu der Baumpflanzaktion zusammen. Die fleißigen Helfer der Baumschule Wenninger hoben ein Loch im Schulgarten aus, so dass die Kinder sich alle rund um das Geschehen verteilen konnten. Die Schulleiterin Susanne Kleinert begrüßte den Moosthenninger Kabarettisten, sowie den ersten Bürgermeister Anton Kargel und alle Schüler. Sie bedankte sich für die Baumspende und erklärte den Schüler, was es mit sogenannten „Klimaklebern“ auf sich hat und wie wichtig Bäume für unser Klima sind. Auch Otto erzählte, dass ihm die Heimat sehr am Herzen liegt und darum der Baum auch bei uns „dahoam“ wachsen soll. Der erste Bürgermeister Anton Kargel begrüßte auch alle Anwesenden und auch er freute sich, dass die Gemeinde, insbesondere der Moosthenninger Schulhof um einen Obstbaum reicher geworden ist. Passend zum gepflanzten Birnbaum haben alle Klassen ein Gedicht einstudiert, welches abwechselnd vorgetragen wurde. Das Gedicht handelte vom „ Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“, der auch einen Birnbaum im Garten hatte. Dann sangen die Kinder gemeinsam ein Lied, was zu der Örtlichkeit der Grundschule wohl nicht besser passen konnte: „Z´Unterhollerau, steht a Birnbaum schee Blau, juche“. Alle hatten sichtlich Spaß an der Pflanzaktion vor den Pfingstferien bei strahlendem Sonnenschein. Stefan Otto ließ es sich auch nicht nehmen für die Kinder ein Lied zu singen und hatte seine Gitarre im Gepäck. Er sang das Lied „Baum des Lebens“ von Peter Maffays Kindermusical Tabaluga. Zum Schluss wurde der Baum von den beiden Gärtnern fachgerecht mit einem Holzpfosten befestigt und von einigen fleißigen Schülern gut eingegossen. Alle waren sich einig, so schaut nachhaltiger Klimaschutz aus und alle hoffen, dass sie die nächsten Jahre reichlich mit Früchten des Moosthenninger Schulbirnbaumes beschenkt werden.